Wärmehäuschen

Wärmehäuschen „indoor“

Sie brauchen:

  • einen Regenschirm
  • Stoff (gerne hell und Baumwolle)
  • eine Lampe, Stuhl, kleiner Tisch

Den Regenschirm unter die Decke und über die Lampe hängen. (Beides recht tief, damit keine Wärme nach oben entweicht.)
Den Stoff über den Regenschirm hängen – bodenlang – fertig.
Jetzt können Sie es sich mit Tisch, Stuhl, einem heißen Getränk und einem warmen  Essen gemütlich machen. Die Wärme, die Sie selbst abgeben sowie die Wärme von Getränk und Essen reichen schon aus, um diesen winzigen Raum angenehm warm zu machen.

Wenn´s noch wärmer (und trockener) sein soll:

  • Schirm mit langhaarigem Kunstfell (Stoffladen) überwerfen – nach oben geht halt die meiste Wärme verloren.
  • Nach der Benutzung einen Luftentfeuchter aus Eis (siehe „Sonstiges – wichtig“) aufstellen, um die angesammelte Feuchte aus der Atemluft einzufangen.

Wärmehäuschen „OUTDOOR“ in der Funktion für warme Luft

Sie brauchen:

  • schwarze Bleche (Kollektor)
  • Vulkangestein (Speicher)
  • Glas / Plexiglas / Verglasungsfolie

Wärmehäuschen „outdoor“ in der Funktion für warmes Wasser

Sie brauchen:

  • Metallfass (Saftfass), welches mit schwarzem Lack angestrichen/angesprüht wird
  • Gartenschaluch mit Spritze

Das Wasser kann zum Duschen genutzt werden. Bitte auf regelmäßigen Wasseraustausch achten, damit sich keine Legionellen bilden!

Wenn Sie auf der sicheren Seite sein und Legionellen ausschließen wollen, müssten Sie ggf. mit einem Tauchsieder dafür sorgen, dass das Wasser eine bestimmte Temperatur nicht unterschreitet, Ggf. einen Installateur kontaktieren.

Noch eine Idee… was haltet Ihr von einem schwarzen Auto in einem Carport, dass mit Verglasungsfolie verkleidet wurde… auch das Dach??? An einem sonnenbeschienen Platz… mit Anschluss ans Haus… müsste doch funktionieren…

Problematisch wäre nur noch die Schneelast… Kammerstegplatten würden wohl funktionieren, allerdings kommt dann nicht so viel Sonne durch… vielleicht habt ihr ja noch eine bessere Idee…