Kochen
- Kochen Sie mit geschlossenem Deckel. Jeder heiße Topf ist eine Wärmequelle. Schließlich ist eine Heizung auch nichts anderes als ein Metallbehälter mit heißer Flüssigkeit. (Dank des geschlossenen Deckels haben Sie weniger Feuchtigkeit im Raum und sparen Energie beim Kochen.)
- Neue Idee: Haben Sie schon einmal probiert, mit einem Solarkocher zu kochen? Wäre einen Versuch wert…Wenn es schon so heiß ist, dann könnte das ja vielleicht auch klappen…
Bügel-Koch-Heizung
-
VORSICHT! KEINE KINDER in der Nähe! KOCHENDES WASSER!
- Sicherlich verbesserungswürdig, aber es funktioniert schon ganz gut…
- Sie brauchen
- 1 sehr großen Kochtopf (evtl. Kantine?/Großküche? gebraucht?)
- Gitterrost, rund, das in den Kochtopf passt
- evtl. kleine Abstandshalter (winzige Einmachgläser? Teller? ausprobieren…)
- Topf oder Apfelmusgläser mit Nudeln (Spirelli) oder Gemüse
- Bügelwäsche
- Wasserflaschen aus Glas OHNE Etikett (Farbe würde Wäsche vermutlich beschmutzen)
- Fast vergessen: Der Topf wird unten ja kochend heiß…Sie brauchen eine feuerfeste Unterlage, auf die sie ihn stellen können.
- Aufbau
- Abstandshalter, hitzebeständig (kochendes Wasser!) (Teller? Einmachgläser klein?)
- Gitterrost
- kochendes Wasser reingießen – ca. 1-2 Finger Topfboden bedecken
- Wäsche, gerollt
- Apfelmusglas mit Wasser/Nudeln oder Wasser/Gemüse seitlich oder Topf mit Wasser/Nudeln oder Wasser/Gemüse oben drauf
- wenn oben kein Topf, dann mit Wasserflaschen beschweren
- Topfdeckel drauf
- abwarten
- alles rausnehmen, Hemden ausschlagen – nicht perfekt, aber schon SEHR viel besser…
- Nudeln sind auch schön weich
- … und ganz nebenbei einiges an Abwärme durch den heißen Topf
- Machen Sie doch einfach einen Testlauf mit einem kleinen Topf – ob sich die Investition in einen großen lohnt.
- Tipp´s
- Wäsche rollen, nicht falten
- Wäsche farblich trennen
- An ein Fenster stellen, damit heiße, feuchte Luft, die beim Beladen entweicht, gleich nach draußen kann.

Backen...
…ist versehentlich auf der Seite „Sonstiges – nicht so wichtig aber trotzdem gut“ gelandet. Kann ich aber nur empfehlen, mal durchzulesen – leckere Sachen mit fast keinem Stromverbrauch…
Waschen...
…ich hab´s ausprobiert: Alles, was ich normalerweise auf 40 Grad oder kälter wasche, kann ich auch kalt waschen. Wird genauso sauber. Und verbraucht statt 1,7 kW nur 0,1 kW. Damit spare ich sie so viel Energie, wie ca. 2 Balkonkraftwerke pro Tag erzeugen würden!!!
Bügeln...
…können Sie sich sparen:
- Wäsche gut ausschlagen und möglichst faltenfrei übereinanderlegen – die schwersten Teile nach oben.
- Nach Möglichkeit sofort nach dem Waschen – oder, wenn die Wäsche schon angetrocknet ist, die oberen Teile wieder nass machen – die Feuchtigkeit zieht durch und hilft beim Plätten der Wäsche.
- Wenn sie das Ganze in einen Wäschekorb legen und mit Plastikwasserflaschen (mit Wasser befüllt) beschweren, wird die Wäsche noch faltenfreier.
- Einige Zeit liegenlassen, dann aufhängen
- z.B. im Bad/über der Badewanne – dieser Raum verträgt am meisten Feuchtigkeit und ist schnell zu lüften.
- Balkon ist noch besser, wenn das Wetter es zulässt
- Durch den Druck und die Feuchtigkeit des Wäschestapels werden fast alle Falten „geplättet“ – bügeln brauchen Sie (fast) nicht mehr.
- Wäsche gut ausschlagen und möglichst faltenfrei übereinanderlegen – die schwersten Teile nach oben.
Spülen...
Wenn Sie auch keine Zeit zum Spülen haben und eine Spülmaschine nicht nutzen wollen/können (Stromverbrauch), dann:
- füllen Sie „Spülschlüsseln aus Plastik“ (ggf. googeln) mit Wasser, legen die gut vorgespülten Sachen hinein und können nach einiger Zeit das Geschirr (mit einem Spüllappen im Wasser abgewischt) zum Trocknen aufstellen.
- Geht SUPER SCHNELL!
- Funktioniert NICHT bei FETTIGEM Geschirr! (separat spülen)
Duschen – Badezimmer als Wärmeraum
Ziel: So wenig Feuchtigkeit in den Raum abgeben wie möglich – dann braucht man nicht/kaum noch zu lüften, und die Duschwärme verbleibt im Raum.
- Deckel: Plexiglas oder Kammerstegplatten aus Baumarkt auf Duschkabine legen – die meiste feuchte Luft entweicht nach oben.
Duschkabine ohne Deckel Duschkabine mit Deckel - Seiten: Wenn eine oder mehrere Seiten der Duschkabine nur mit einem Duschvorhang versehen sind:
2 Duschvorhänge aneinandernähen und über das Duschrohr, an dem die Vorhänge sonst hingen, legen, so dass der Vorhang doppelt liegt. (Gut funktioniert auch eine Plastik-Tischdecke aus dem Baumarkt – Meterware.) - Weil die Wärme dann in der Duschkabine verbleibt, kann man sich dort auch prima abtrocknen, ohne zu frieren…man braucht keine Heizung mehr.
- Alle Seiten der Duschkabine nach dem Duschen von Innen mit einer Flitsche abziehen – die Seiten werden dann sehr schnell trocken.
- Erst etwas später den Duschvorhang bis zum nächsten Duschen öffnen, um die Restfeuchte herauszulassen.
Die vermutlich am schnellsten zusammengebaute und günstigste Duschkabine ever…
Sie brauchen
- einen Schirm
- 2 Duschvorhänge
- Wäscheklammern
- 1 Befestigung nach oben (z.B. Karabinerhaken in geschlossenem Haken, den man in die Decke dübeln kann)
- Wenn Sie jetzt noch einen Draht (Befestigungsdraht eines Maschendrahtzauns) oder einen Hula-Hoop-Reifen mit Zahnseide am Schirm aufhängen, klebt der Duschvorhang nicht mehr am Körper (siehe letztes Bild).



LUFTWEDLER
- Wäsche trocknen
- Lüften morgens
Wäsche trocknen
Gerne draußen.
Aber wenn das nicht möglich ist:
Nicht nur Wärme trocknet, sondern auch WIND! Und damit kein Strom für einen Ventilator verbraucht wird, machen wir den Wind selber:
- Fenster öffnen
- Z.B. Umzugskarton nehmen, Deckel und Boden nach innen klappen, Löcher für Daumen mit Schere anbringen und als riesengroßen Fächer vor der Wäsche langsam hoch und runter schwingen.
- Der Wind strömt durch die Wäsche und treibt die feuchte Luft durch das geöffnete Fenster.
- 3 x täglich 100 x schwingen bringt schon viel.
Lüften
Auch für´s tägliche, morgendliche Lüften gut anwendbar. Verkürzt die Lüftungsdauer ungemein. Damit verliert die Wohnung weniger Wärme. Und das ist doch wohl das Ziel der CO2-Einsparung im Immobiliensektor.
Merke:
Je größer der Pappkarton, desto mehr Wind!
(Ggf. den Karton mit einer dünnen Holzleiste und Klebeband verstärken.)
Warum funktioniert´s?
Gute Frage. Genau weiß ich das auch nicht. Aber ich vermute:
- Praxis ist, wenn´s funktioniert, und keiner weiß, warum.
- Ich vermute, es liegt daran, dass die oberen, wärmeren Luftschichten im Raum mit den kälteren, an Boden befindlichen Luftschichten verwirbelt werden.
- Außerdem wird die feuchte Luft „nach draußen getrieben“.
Außerdem…
- …kann man mit dem Wedler prima nervende Fliegen aus dem Zimmer wedeln.


Oder so…
- stabiler
- verstärkt mit 2 Latten aus einem Rollrost (Betten) auf der einen Seite und Holzklötzchen als Konterstücke auf der anderen Seite – verschrauben
- effektiver
- weil größer
Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Größe des Wedlers der Größe des Raums anzupassen.
NOCH BESSER:
Ersetzen Sie die Latten durch handbreite Steifen von dickeren Dämmstoffplatten – leichter!


Oder so…meine bisher „windschnittigste und effektivste“ Variante
- stabiler: Quer-und Längsunterstützung!
- längs: 2 Latten aus einem Rollrost (Betten) auf der einen Seite
- quer: auf der anderen Seite im oberen Bereich eine Holzlatte quer – und Holzklötzchen als Konterstücke im unteren Bereich – verschrauben
- effektiver
- weil größer, stabiler, windschnittig (merkt man beim wedeln…)
- leicht
- fürs Wedeln: Einschnitte in Pappe als Griffe rechts und links oben
- für den Transport: Einschnitt in Pappe als Griff unter der Holzlatte im oberen Bereich
Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Größe des Wedlers der Größe des Raums anzupassen.


Feuchte Räume
(Atemluft (Kopfende Bett) – Wäsche – Keller – Badezimmer…)
- Wäsche 2 x schleudern
- lüften
Luftentfeuchter mit Eis
- Verpackungsbehälter Milch/Saft sauber ausspülen – zu 3/4 mit Wasser füllen – einfrieren.
- wenn gefroren:
- Behälter in ein kleines Schälchen stellen. (Die Plastikschälchen für Kleinkinder von Ikea passen prima. Wenn Sie noch einen Gardinenring (aus Kunststoff) als Abstandshalter hineinlegen, wird der Behälterboden wird nicht so nass – und „lebt länger“.)
- Dieses Schälchen in eine größere Auffangschale stellen.
- Die Luftfeuchtigkeit schlägt sich an dem gefrorenen Verpackungsbehälter nieder und läuft dann in das kleine Schälchen. Die Auffangschale schützt vor Wasserschaden.
- Sehr effektiv: Auf einen kalten Fliesenboden unter die Wäschespinne – da ist es kalt und feucht!
Zeitpunkt der Aufstellung:
Tagsüber erwärmt sich die Luft durch Sonneneinstrahlung oder Heizung. Die Feuchtigkeit des Raums wird in die warmen Luft aufgenommen.
Abends kühlt sich die Luft ab – Sonne geht unter bzw. Heizung wird abgedreht. Dann „sucht die Feuchtigkeit in der Luft den kältesten Punkt im Zimmer und schlägt sich dort nieder.“ Daher ist dann der richtige Zeitpunkt, den Enteiser aufzustellen.
Anleitung:
- Wenn Sie abends die Heizung ausschalten/runterdrehen, stellen Sie den Eis-Luftentfeuchter dort auf, wo es am kältesten ist – i.d.R. ist das am Boden – in Zimmerecken. (Eben dort, wo sich sonst Schimmel an der Wand bilden würde.)
- Die Luft kühlt nachts ab, kann die Feuchtigkeit nicht mehr halten und gibt sie an den Eis-Luftentfeuchter (und NICHT an die kalte Wand) ab. (Weil der Eis-Luftentfeuchter NOCH kälter als die Wand ist.)
- Morgens den Eis-Luftentfeuchter wieder wegnehmen.
- Wasser in Schälchen wegschütten.
- Flasche in Gefrierschrank legen – brauchen Sie wieder für die nächste Nacht.
- Lüften
- quer, wenn möglich (mehrere Fenster)
- kurz
- am Ende die Luft „herauswedeln“ (siehe oben: „Luftwedeler“)
- Nun können Sie die Heizung wieder anmachen.

Ich glaube, so geht´s noch einfacher, schneller und langlebiger:
(Bei Holzboden vielleicht noch ein Rost drunterstellen – damit der Boden nicht feucht wird.)
Flasche zu 3/4 mit Wasser füllen. Nicht mehr – Eis dehnt sich aus!

2. mit Zucker
- Stellen Sie einen Behälter (gerne flache Schalen oder Teller aus Glas oder Porzellan – kalt/großflächig/flach – die Kälte fällt ja immer nach unten) mit normalem Kochsalz oder Zucker auf – dort, wo die Wände am kältesten sind und sich die Feuchtigkeit aus der Luft niederschlägt.
Das sind häufig Außenwände oder Zimmerecken in Bodennähe – aber auch Fenster.
Das Salz bzw. der Zucker entzieht der Luft Feuchtigkeit. Bitte nicht vergessen den „Luftentfeuchter“ mit einem Metallrost/-gitter abzudecken, damit Sie sich keine Mäuse ins Haus holen. Die lieben den Zucker…- Salz
- Vorteil: Ich glaube, das zieht mehr Feuchtigkeit.
- Nachteil: Die Feuchtigkeit bleibt im Salz. Es kann sich sogar ein Wasserfilm bilden. Wenn man den Behälter dann nicht fix ausleert und durch neues Salz ersetzt, hat man Schimmel „in der Bude“ in Folge des angesammelten Wassers.
- Zucker
- Vorteil: Trocknet auch wieder, wenn es etwas wärmer wird (Heizung). Die Oberfläche wird dann hart, aber man kann sie mit den Fingern zerdrücken. Der Zucker ist dann sofort wieder einsetzbar. (Sollte der Zucker richtig nass sein, würde ich ihn wegwerfen, Schale saubermachen und durch neuen Zucker ersetzten. Allerdings wäre das sicher ein Warnsignal für eine viel zu hohe Luftfeuchtigkeit!!!)
- Nachteil: Zieht vermutlich (?) nicht ganz so viel Feuchtigkeit.
Aufstellort Boden (Ziel: der Teller sollte möglichst kalt sein – um die Feuchtigkeit „in den Zucker zu locken.“) (Besonders effektiv: Auf den kalten Fliesenboden (ohne „Abstandshalter“) unter eine Wäschespinne – da ist es kalt und feucht!)
- Fliesenboden
- Teller mit Zucker reicht.
- Laminat/Parkett/Teppich
- Backrost (für Holzboden)
- Fliese (w/Kälte)
- Teller
- Zucker
- Fliesenboden
- Salz
- Stellen Sie einen Behälter (gerne flache Schalen oder Teller aus Glas oder Porzellan – kalt/großflächig/flach – die Kälte fällt ja immer nach unten) mit normalem Kochsalz oder Zucker auf – dort, wo die Wände am kältesten sind und sich die Feuchtigkeit aus der Luft niederschlägt.
Eine noch größere Wirkung erzielen Sie, wenn Sie folgenden Aufbau beachten:
- Glasschale 1/3 mit Wasser befüllen
- in Plastiktüte verpacken/Tüte muss Wasseroberfläche berühren/verschließen
- Gefrierschrank (Je kälter „der Unterbau“, desto mehr Luftfeuchtigkeit wird vom Zucker absorbiert.)
- Wenn Wasser gefroren ist: Zucker reichlich darauf geben.
- mit Untersetzter (falls doch etwas auslaufen sollte) aufstellen
- Gitterrost drüber (w/Mäusen)
Empfohlene Anwendung
- heizen (Feuchtigkeit wird von der Luft aufgenommen)
- kurz lüften (feuchte Luft entweicht nach draußen)
- Zucker-Luftentfeuchter aufstellen (holt die Restfeuchte aus der Luft)
k
Mehr Licht – ohne mehr Strom zu verbrauchen.
- Hängen Sie schräg unter der Lichtquelle Spiegel oder Spiegelfliesen auf. (Die 4 Ecken der Spiegelfliese ggf. mit einem Draht einfassen, um ein „Pack-An“ zu haben).
- z.B. für eine Flurlampe, um auch die angrenzenden Räume zu beleuchten.
- Vielleicht findet sich ja auch ein Leuchtenhersteller, der die „Spiegelerweiterung“ gleich mit anbietet – so dass man die einzelnen Spiegelelemente dann nur noch ausrichten bräuchte…
- Übrigens: Wenn Sie mit einem Spot ohnehin auf einen Schrank oder eine Wand leuchten wollen und dort eine Spiegelfliese aufhängen, strahlt sehr viel Helligkeit zurück.



Kühlschrank I. – Strom sparen und die Umwelt schonen
- Winter
Es ist schon ziemlich verrückt – im Winter es es draußen kalt – wir heizen unsere Wohnungen – in der Küche machen wir den Kühlschrank dann wieder kalt…da wurde 1 x Strom verschwendet.
Wenn Sie draußen ein dauerhaft schattiges Plätzchen haben, an das keine Mäuse herankommen (Blumenkästen auf Fensterbänken, Plastiktische auf Balkonen oder Terrassen…):
- Stellen Sie den Inhalt des Kühlschranks für den Winter nach draußen (in verschlossenen Behältern, gerne in Kochtöpfen – gut kalt!) und machen Sie den Kühlschrank aus.
- Alternative: Kellerboden (je tiefer, desto kälter – je höher, desto wärmer)
- Saubermachen des Kühlschranks nicht vergessen. Im Sommer brauchen Sie ihn wieder!
- Einen Gefrierschrank braucht man nicht wirklich. Und wenn man Gefrierware kauft, dann isst man sie halt am gleichen oder aber am nächsten Tag auf.
- Überhaupt empfiehlt es sich, öfter und weniger große Mengen zu kaufen. Am besten mit einem Hackenporsche (Trolley) statt mit dem Auto.
2. Sommer
- Kühlschrank an einen kühlen Ort (z.B. Keller) stellen
- nur kurz öffnen – am besten die Lebensmittel, die man für eine Mahlzeit braucht, in eine Alu-Auflaufform stellen – dann kann man diese ganz fix greifen und die Türe sofort wieder schließen
- „Reserve“ – Lebensmittel weiter oben im Kühlschrank verstauen
- Wenn Kühlschrank nicht voll ist: Topf mit Wasser in den Kühlschrank stellen – speichert die Kälte – spart Strom.
Kühlschrank II. – Strom sparen und (Ab-)Wärme nutzen
Alternative zu Kühlschrank I:
Kühl-/Gefrierschrank an einem Ort aufstellen, der
- kühl ist,
- mit der Wohnung verbunden, aber durch eine Türe verschließbar ist und
- nicht/kaum genutzt wird.
Weil: - An einem kühlen Ort verbraucht der Kühl-/Gefrierschrank weniger Strom.
- Gleichzeitig geben diese Geräte aber immer (Ab-)Wärme an die Umgebungsluft ab.
Stehen die Geräte in der Küche, geht die Wärme beim nächsten Lüften verloren (häufig w/Kochen, putzen…).
Kann sich die Wärme hingegen in diesem gesonderten Raum ansammeln, bleibt sie auch beim Lüften der Küche erhalten.
Wird dieser Raum nicht oder nur selten benutzt, braucht er auch nicht so oft gelüftet zu werden (keine Feuchtigkeit aus
Atemluft.)
Empfehlung:
Lüften der Wohnräume – danach die Türe zu besagtem Raum öffnen und die Wärme herauslassen.
KALT DUSCHEN
Gesicht, Hände und Füße
dann Arme und Beine
zum Schluss Bauch und Rücken
Weil
gut für Sie
Kreislauf
stärkt die Abwehrkräfte
erfrischt wunderbar
gut für Ihren Geldbeutel UND FÜR DIE UMWELT
kein Strom
keine Seife
gut für´s Badezimmer
keine warmes Wasser = weniger Feuchtigkeit = kein Schimmel
Mit tägliche neuem Waschlappen abtrocknen. Auswringen, wenn zu nass, und weiter abtrocknen.
Sparideen – wenn´s etwas mehr sein darf: Strom (w/Krieg) und Wasser (w/Dürre) sparen
- kochen
- Eintopf (je weniger Platten, desto weniger Energie) – auch gerne für 2 Tage kochen – Deckel auf Topf lassen
- duschen:
- kürzer und nicht so heiß
- Machen Sie ein Spiel draus: Zählerstand vor und nach dem Duschen ablesen – wer am wenigsten verbraucht, hat gewonnen!
- Waschmaschine:
- energie-/wassersparende Programme suchen
(unsere Maschine hat einen „eco-Feedback-Knopf“ – wenn man den nach dem Waschgang (die Maschine darf sich aber noch nicht abgeschaltet haben) drückt, zeigt er an, wieviel Strom und Wasser er verbraucht hat.)
- energie-/wassersparende Programme suchen
- Heizung (im Keller)
- verbraucht wirklich sehr viel Strom – abschalten, wenn möglich
- Spülmaschine
- braucht man nicht wirklich – mit den Hand spülen geht fast so schnell wie ein- und ausräumen
- TV/Laptop und Co
- nur einschalten, wenn wirklich benutzt
- Licht 1
- wenn in einer Lampe mehrere Leuchtkörper eingesetzt sind, nur einen leuchten lassen (die anderen so weit herausdrehen, dass sie nicht mehr leuchten – nicht ganz w/Verletzungsgefahr)
- Licht 2
- wer noch nicht genug gespart hat: 1 Lampe für mehrere Räume: siehe „heizungsbackblech.de – „Sonstiges“ – „Mehr Licht!
- Duschen mit Eimer
- Wer als Kind gerne mit Wasser gespielt hat, wird das Folgende besser verstehen:
- Eimer in der Dusche auf den Boden stellen.
- Kopfüber Haare nass machen. Dabei das Wasser mit dem Eimer auffangen.
- Haare shampoonieren (nicht zu viel Shampoo).
- Shampoo kopfüber abspülen. Auch hierbei das Wasser im Eimer auffangen.
- Mit dem Eimerwasser den Körper reinigen.
- Zum Schluss kurz mit frischem Wasser abspülen.
- Wer als Kind gerne mit Wasser gespielt hat, wird das Folgende besser verstehen:
- Dusche/Wasserhähne: Es gibt Wassersparer im Baumarkt – muss man nur zwischen Schlauch und Duschkopf schrauben.
- Zum Duschen weniger Shampoo/Seife verwenden – da freuen sich die Fische, unser Trinkwasser wird weniger belastet, und Sie brauchen auch weniger Wasser zum Duschen. (Weniger Seife lässt sich schneller abspülen.).
- Waschbecken: Wenn Flüssigseife, dann mit Wasser verdünnen – haben Sie länger was von und belastet unser Trinkwasser und die Fische weniger.
- Gartenbewässerung: Regentonnen aus Baumarkt an Fallrohr des Hausdaches anschließen (Dachdecker).
- Idee: Waschmaschinenabwasser als Heizung und Toilettenspülung benutzen? – Ausprobieren?
- Zur Sicherheit: „Wasserstop“ am Wasserzulauf der Waschmaschine einbauen (lassen) – sollte doch einmal ein Wasserschaden entstehen…
- Waschmaschine und Saftfass Metall (googeln: Saftfass Edelstahl) im Bad aufstellen.
- Toilette:
- Deckel des Toilettenspülkastens öffnen
- Den Wasserzulauf des Wasserkastens zudrehen.
- Abwasserrohr der Waschmaschine in das Saftfass führen und gut befestigen – damit kein Wasserschaden entsteht!!!
- Läuft das warme Abwasser der Waschmaschine in das Metall-Saftfass, erwärmt sich dieses (Metall leitet).
- Nach Erkalten des Abwassers kann dieses manuell (z.B. mit einem Eimer) aus dem Saftfass in den Spülkasten der Toilette geschüttet werden.
- Funktioniert gut, nur ein bisschen Arbeit…man kann halt nicht alles zum Nulltarif haben…
- Licht 3
- wer gar keinen Strom mehr für Licht verbrauchen will – kombinierte Kurbel-/Solarleuchten benutzen (Taschenlampen/Campinglampen – googeln) (Ist auch eine gute Alternative zu Kerzen bei Stromausfällen…)
- Winter: Heizungswärme sparen:
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Habe ich noch nicht ausprobiert, könnte aber funktionieren:
- genutzte Wohnräume verringern – ggf. Etagenbetten (2 Betten übereinander) nutzen
- und nicht bewohnte Räume wenig heizen
- Warum? Schimmel entsteht, wenn Feuchtigkeit (z.B. in Atemluft) auf Kälte trifft – wo Räume nicht bewohnt werden, entsteht auch keine Feuchtigkeit.
- Von der Natur lernen: Igelhöhlen und Fuchsbauten sind auch verdammt eng…und die Tiere überleben OHNE jede Heizung.
- Poncho selber machen:
- Decke in der Mitte durchschneiden – aus einer Hälfte wird der Poncho gemacht.
- Dazu ca. in der Mitte ein Kreuz für den Kopf einschneiden, über den Kopf ziehen, Kordel drumherum oder Gummi mit Knopf annähen – fertig.
Wärmekochtopf
- Man nehme zwei Töpfe (gibt es günstig bei Ikea), ein Kuchenrost (gerne rund), einige Ketten/Karabiner und Haken (Baumarkt) sowie eine Kerze – Aufbau siehe unten.
Der Topf wird sehr schnell heiß und spendet Wärme.
Dies ist eine verhältnismäßig stabile Konstruktion – selbst wenn die Kerze umkippen oder man doch einmal vergessen sollte, sie auszumachen, ist wegen des unteren Kochtopfes die Brandgefahr gering. Kerze finde ich besser als Teelicht, da kein Alu-Müll anfällt und die größere Flamme mehr Wärme abgibt.
Nach (mehrfacher) Benutzung nicht vergessen, sauber zu machen – Kerzen rußen und Topf (innen) sowie Rost werden mit einer tiefenschwarzen Schicht bedeckt – die muss weg.


Wer einen Balkon hat…
- und reichlich Geld
- Balkon verglasen lassen
- ein kleineres Portemonnaie
- Mit weißer Zeltfolie oder klarer Folie („klare Folie mit Ösen“ googeln) verhängen. Gardinenstange (z.B. vom Möbelhaus mit dem Elch) – Schnellverbinder (Baumarkte) verbindet Ösen der Plane mit den Gardinenringen. Zum Lüften wie eine Gardine auf Seite schieben.
- Wenn Sie die klare Folie wählen, kann man auch noch einige schwarze Bachbleche auf dem Balkon aufhängen – ausgerichtet zur Sonne – wie eine Sonnenblume. Und/oder schwarze, mit Wasser gefüllte Behälter aufstellen (z.B. Reservekanister als Sonnenenergie-Wärmespeicher). Macht natürlich alles nur Sinn, wenn die Sonne den Balkon auch bescheint.
- Bringt mehr, als man denkt – hält auf jeden Fall reichlich Kälte ab.
- Wenn die Wohnung kein Eigentum ist: Erst mit Vermieter sprechen, ob ok.
- Wenn es sich um eine Eigentumswohnung handelt, ggf. erst die Eigentümergemeinschaft um Erlaubnis bitten?
- Bei Sturm ggf. wieder abnehmen oder wenigstens die Folie zusammenbinden.
- und reichlich Geld
Plastikmüll vermeiden:
„Doppelwandige Mülltüten“
- Eigentlich wollten wir nur noch die Papiermülltüten verwenden.
- Sicherheitshalber kann man aber die alte Plastiktüte zuerst in den Müllbehälter legen – für den Fall, dass etwas ausläuft.
- Gewechselt wird ansonsten nur die Papiermülltüte.
- Tipp: Wenn der Müllbeutel noch nicht voll ist und Sie ihn auch am nächsten Tag noch verwenden wollen, er aber schon „merkwürdig riecht“: Leben Sie eine Zeitungsseite darüber. Dann riecht er nicht mehr.
